DataChecker-Migration auf neue Plattform

Verbessern Sie Ihre Systemintegration mit der neuen DataChecker-API! Die neue DataChecker-API-Integration und die robustere Architektur optimieren den Dokumenten-Upload und die Secure-ID-Link-Funktionalität. MSR-677 | Sept. 2024

Für wen ist diese Funktion gedacht?
Für alle, die die Identitätsprüfung (weiterhin) nutzen möchten, z.B. Reisepass, Führerschein, Personalausweis und Arbeitserlaubnis.

Vorteile für Sie als Benutzer

  1. Der neue DataChecker-Link ist schneller, verwendet die neuesten Sicherheits- und Datenschutzstandards, bietet detaillierte Einblicke in die Verarbeitung durch ein überarbeitetes Portal und einen verbesserten Secure-ID-Link mit höherer Genauigkeit beim ersten Versuch.
  2. Testen Sie DataChecker kostenlos in einer Sandbox.
  3. Für Secure ID-Link-Anfragen wird jetzt sofort ein Dokument erstellt, um den Status einer Anfrage direkt zu sehen. 

Erläuterung dieser neuen Funktion

Die Umstellung auf die aktualisierte Plattform von DataChecker ist Voraussetzung für die weitere Nutzung der Identitätsprüfung. Diese Funktion soll noch in diesem Jahr implementiert werden, da der alte Link Ende 2024 deaktiviert wird.

Funktion Implementierungszeit (FIT)

  • Sehr einfache Implementierung: Implementierungszeit < 30 Minuten


Setup

  • Zuerst benötigen Sie aktuelle Anmeldedaten (Benutzername und Passwort), die Sie von DataChecker erhalten können.
  • Erstellen Sie eine externe Referenz über „Setup, Anmeldedaten mit Namen“ und wechseln Sie in die Listenansicht „Externe Referenzen“:
    • Wählen Sie einen Namen und ein Label.
    • Unter Authentifizierungsprotokoll „Basisauthentifizierung“ wählen,
    • klicken Sie auf „Speichern“.
    • Gehen Sie unter „Externe Referenz“ zur Komponente „Main Items“ und klicken Sie auf „Neu“.
    • Wählen Sie einen Parameternamen und eine Sequenznummer.
    • Geben Sie die neuen Anmeldecodes ein, die Sie von DataChecker erhalten haben: Benutzername und Passwort
  • Legen Sie dann unter „Setup, Anmeldedaten mit Namen“ einen „Anmeldedaten mit Namen“ an und wechseln Sie in die Listenansicht „Anmeldedaten mit Namen“:

    • Wählen Sie einen Namen und ein Label
    • URL: https://developer.datachecker.nl/ (Für Produktion) of https://developer.staging.datachecker.nl (für Testumgebungen)
    • Wählen Sie die erstellte „Externe Referenz“
    • Aktivieren Sie das Kontrollkästchen „Formeln in HTTP-Headern erlauben“.
    • Geben Sie unter „Zugriff auf verwaltete Pakete, Erlaubter Namensraum für Aufrufe“ „msf“ ein.
    • Klicken Sie auf „Speichern“.
  • Gehen Sie zu „Setup, Berechtigungssätze“ und wählen Sie einen Satz aus, der den Benutzern zugeordnet ist, die Identitätsprüfungen anfordern dürfen:
    • Wählen Sie „Hauptzugriff auf externe Referenzen“.
    • Klicken Sie auf „Bearbeiten“ und wählen Sie „Verfügbare Hauptnamen für externe Referenz“.
    • Wählen Sie die erstellte externe Referenz aus.
    • Klicken Sie auf „Speichern“.
  • Gehen Sie zu „Setup, Benutzerdefinierte Einstellungen, Data Checker Settings“:
    • Named Credentials: Hier geben Sie den „Namen“ der erstellten „Anmeldedaten mit Namen“ ein 
    • Default Secure ID Link Subscription: Hier geben Sie die mit Datachecker vereinbarte Abonnementart für die Verarbeitung von Secure ID-Anfragen ein. Dies ist „IDV_LITE“ oder „IDV_STANDARD“.
  • Dokumenttypen ändern:
    • Eine Reihe von Auswahlliste-Werten der Felder „DataChecker-check (EEG)“ und „DataChecker-check (außerhalb EEG) werden in der neuen Verknüpfung nicht mehr unterstützt, nämlich: manual, expert, rtw-basic und rtwplus-manual.
    • Die folgenden Auswahlliste-Werte sind jedoch verfügbar: basic, plus und rtw.
    • Passen Sie die Dokumenttypen an die verfügbaren Auswahlliste-Werte an und entfernen Sie dann die nicht verfügbaren Optionen aus den Auswahlliste-Wertsätzen über die Objektverwaltung.
  • Neues Feld im Objekt msrDokumente: Document Transaction (msf__Datachecker_Transaction__c)
    • Aktivieren Sie den Lese- und Bearbeitungszugriff für dieses neue Feld im entsprechenden Berechtigungssatz oder Profil.
  • Abrufen der verarbeiteten Identifikationsanforderungen: Um die Ergebnisse des DataCheckers verarbeiten zu können, müssen Sie den Batch-Prozess „DataChecker Status Batch“ aktivieren. Dieser Batch prüft regelmäßig, ob neue Dokumente im DataChecker verfügbar sind.
    • Sie können diesen Batch-Prozess als allgemeine Aktion hinzufügen über „Setup, Herausgeberlayouts“.
    • Ziehen Sie die Option „Plan DataChecker status-batch“ per Drag & Drop in den Bereich „Salesforce Mobile und Lightning Experience-Aktionen“ und speichern Sie die Änderung.
    • Klicken Sie auf das „+“-Symbol („Allgemeine Aktionen“) in der Hauptschaltflächenleiste von Salesforce und wählen Sie „Plan DataChecker status-batch“. Wählen Sie eines der verfügbaren Intervalle: alle 15, 30, 45 oder 60 Minuten. 

 

Achtung: Führen Sie diese Umstellung so schnell wie möglich durch!

Die Umstellung auf die aktualisierte Plattform von DataChecker ist eine Voraussetzung für die weitere Nutzung der Identitätsprüfung. Diese Funktion sollte noch in diesem Jahr implementiert werden, da der alte Link Ende 2024 deaktiviert wird.


🔗Hier finden Sie die Übersicht über alle Funktionen des MSR September Release 2024